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Einen Wald zu schaffen ist schwer, ihn zu betreiben noch schwerer

2017-09-18 Source:cri.cn Auteur:

 

  Das Ehepaar Liu Jun und Qi Shuyan

  Das Ehepaar der "Feuerw?chter" und F?rster Liu

  Auf einer H?he von 1940 Metern über dem Meeresspiegel bildet die Meerblick-Pagode den h?chsten Punkt des Saihanba-Waldparks. Das Ehepaar Liu Jun und Qi Shuyan harrt jetzt schon elf Jahre hier aus. Ihre Aufgabe ist es, jedes Jahr in den Brandschutzphasen vom 15. M?rz bis 15. Juni und vom 15. September bis zur Bildung einer Schneedecke alle 15 Minuten von ganz oben den Wald im Umkreis von 20 Kilometern auf Rauchbildung zu überprüfen und eine Eintragung zu machen. Auch ohne Vorkommnisse müssen sie mit einem Festnetztelefon der Leitung Bericht erstatten. Das ist auch die t?gliche Aufgabe der Feuerw?chter von acht weiteren Aussichtstürmen in Saihanba.

 

  F?rster Liu Guo

  F?rster Liu Guo hat die Mission in den Bergen zu patrouillieren. Er ist vor allem für den Brandschutz und die Bek?mpfung von illegalem Holzeinschlag zust?ndig. W?hrend der Brandschutzphasen patrouilliert er einmal vormittags und einmal nachmittags durch die umliegenden Waldgebiete; jede Runde dauert an die fünf Stunden. Unterwegs verbreitet er Informationen zum Brandschutz, zieht s?mtliche Feuerquellen ein und untersucht seinen Zust?ndigkeitsbereich auf durch Menschen oder Tiere verursachte Waldsch?den. Nach jeder Runde muss er einen Patrouillenbericht anfertigen. Im Forstbezirk Sidaogou arbeiten insgesamt fünf F?rster, die t?glich patrouillieren. Jeder ist für ein Gebiet von über 10 000 Mu (etwa 666,7 Hektar) zust?ndig.

 

  Neben einigen natürlichen Birkenbest?nden setzt sich der Forst vor allem aus L?rchen und Kiefern zusammen. Falls ein Feuer ausbricht, wird der homogene Bestand zum Problem, das Feuer kann sehr leicht auf den ganzen Wald übergreifen. Deshalb ist die Brandpr?vention im gesamten Forst von h?chster Wichtigkeit.

  Neben menschlichen Augen wie den Feuerw?chtern und F?rstern setzt der Forst auch immer mehr digitale Pr?ventions- und Kontrollma?nahmen ein. Das Video-?berwachungssystem, das Infrarot-Brandradar und das Blitzwarnsystem decken 85 Prozent der Fl?che ab und bilden ein dichtes Kontrollnetz. Allerdings k?nnen einige tiefe Furchen von den Sensoren nicht erfasst werden, daher sind die Feuerw?chter immer noch von gro?er Bedeutung. Ihre Einsch?tzung der Brandsituation sowie der Windrichtung und Windgeschwindigkeit ist zu mehr als 95 Prozent korrekt.

  "Rauchlose Feuer"

 

  Um Neulingen einen schnellen ?berblick über die Sch?dlinge zu erm?glichen, haben er und seine Kollegen drei Jahre aufgewendet und mehr als zehntausend Pr?parate der Fast 1000 Insektenarten in Saihanba angefertigt.

  Jedes Jahr von Mitte Mai bis August ist die wichtigste Zeit zur Sch?dlings- und Krankheitspr?vention. In dieser Zeit hat Guo Zhifeng, Leiter der Station für Quarant?ne, Sch?dlings- und Krankheitspr?vention, immer besonders viel zu tun. Aufgrund der H?he der ausgewachsenen B?ume konnten mit herk?mmlichem Sprühen nicht alle Sch?dlinge erreicht werden, als h?ufigste Pr?ventivma?nahme wird jetzt Begasung verwendet. Die Begasung wird allerdings durch das Wetter beeinflusst, am frühen Morgen oder gegen Abend ist die Wirkung am besten.

  Fast jedes Jahr werden im Forst neue Sch?dlingsarten entdeckt. Meist bleiben sie im Wald verborgen, aber wenn die Umgebung stimmt und die Zeit reif ist, dann werden sie zu einer Plage. Jedes Jahr müssen Guo Zhifeng und sein Team die kompletten 1,12 Millionen Mu Wald mindestens zwei Mal überprüfen. Um Neulingen einen schnellen ?berblick über die Sch?dlinge zu erm?glichen, haben er und seine Kollegen drei Jahre aufgewendet und mehr als zehntausend Pr?parate der Fast 1000 Insektenarten in Saihanba angefertigt. Dafür haben sie in der Station zwei R?ume mit Pr?paraten eingerichtet. Au?erdem haben sie ein Labor eingerichtet, in dem Insekten gezüchtet werden, um ihre Entwicklung zu beobachten und sie einzuordnen.

  In den letzten Jahren wird in Saihanba neben der Pr?vention auch verst?rkt Wert auf den Schutz der Umwelt gelegt. Guo Zhifeng erkl?rt die Momentan in Saihanba angewendete Methode: Solange der Wald sich selbst regulieren kann, gibt es keine menschliche Einmischung. Solange lokal eingegriffen werden kann, wird die Fl?che auf keinen Fall ausgeweitet. Solange biologische Mittel, wie natürliche Feinde, eingesetzt werden k?nnen, wird auf Chemikalien verzichtet. "Das Ziel ist es, die Umweltbelastung so niedrig wie m?glich zu halten und den unbetroffenen Bestand in gr??tem Ma?e zu schützen, damit der Wald ein selbstregulierendes System ausbilden kann und die ?kologische Balance gewahrt bleibt.

  30 Prozent Erschaffung, 70 Prozent Pflege

  Der Saihanba-Waldpark ist ein künstlich angelegter Forst. Neben schnellem Wachstum in gro?em Umfang ist er auch leicht zu erschlie?en, allerdings existieren auch Nachteile wie ein geringer Artenreichtum und schnellerer Krankheits- und Sch?dlingsbefall. Daher muss ab einem bestimmten Alter und einer bestimmten Dichte nach der Holzernte neuer Wald angelegt werden, um den Bestand zu verjüngen. Der Betrieb in Saihanba besteht jedoch nicht nur aus dem Erschaffen von neuem Wald, 30 Prozent entfallen auf die Erschaffung, 70 Prozent auf die Pflege.

  Seit einigen Jahren experimentiert der Forst mit neuen Baumarten, zukünftig sollen auch für Saihanba passende Laubb?ume eingeführt werden. Je mehr Baumarten es gibt, desto gesünder ist der Wald und desto stabiler ist das ?kosystem. Die Anpassungen dienen vor allem der Erh?hung der Vielfalt und der Stabilisierung des ?kosystems. Die Struktur wird angepasst, um die Funktion des Waldes zu st?rken und den ?kologischen und gesellschaftlichen Nutzen zu vergr??ern.

  Saihanba soll schrittweise von einem klassischen Forst in einen natürlichen Wald umgewandelt werden, bei dem das Augenmerk st?rker auf einem multifunktionalen ?kologischen Betrieb liegt.

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